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Katzen-Namen:
Worauf Miezie gerne hört |
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Ein gut erzogener Hund kommt angelaufen, wenn Frauchen oder Herrchen seinen Namen rufen. Eine Katze auch vorausgesetzt, sie hat Lust dazu. Wenn nicht, lässt sie allenfalls die Ohren spielen oder sie ignoriert den Ruf gleich völlig. Ganz schön enttäuschend für manchen Katzenfreund.
„Nur nicht verzagen“, rät die Katzenbuch-Autorin Brigitte Eilert-Overbeck. „Es kommt eben darauf an, der Samtpfote ihren Namen schmackhaft zu machen. Gar nicht unbedingt mit Leckerchen. Verknüpft sie etwas Angenehmes mit ihrem Namen, kommt sie auch, wenn ihr Mensch sie ruft. Meistens jedenfalls.“ Und hier ein paar Motivations-Tipps der Expertin: • Tonfall und Tonlage sind ebenfalls wichtig. Katzenmamas nähern sich ihren Babys mit hellen, freundlichen Plauderlauten und prägen unsere Haustiger damit auf eine solche Tonlage. Also, die Stimme beim Namensruf ruhig etwas höher klingen lassen. Und vor allem: Immer freundlich! • Auf die Situation kommt es an. Wird der Name immer wieder beim Schmusen, Füttern oder Spielen ausgesprochen, lädt er sich mit positiver Bedeutung auf. Ist dagegen ein Tadel für Miezie fällig, sagt man den Namen besser nicht: Welche Katze hat schon Lust, zur Gardinenpredigt anzutreten? IVH |
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